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  Klepper T 65  
.Dieses von Uwe Reheis perfekt restaurierte Gerüst eines T65 fotografierten wir 2003 in Schwarz
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.Auffälliges Kennzeichen des Bootstyps ist die ungewöhnliche tropfenförmige Sitzluke. 
Sie markiert den Übergang von der Schwedenluke des T6 zur ovalen Wildwasserluke des T66.
( Bootslänge: 4,50 m    Bootsbreite: 68 cm )
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Die folgenden Bilder eines T65 schickten Ute + Jens
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Wolfgang D. verdanken wir die Aufbauanleitung, aus der im folgenden zitiert wird
Aufbauanleitung für Klepper – T 65 u. Slalom 55

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Bordwand, blau
Deckstab, blau
Kielboden, blau
Rückenlehne
Bordwand
Rundstäbe
Süllrand
Bordwand, rot
Kielboden, rot
Deckstab, rot
Steven, rot
Steven, blau
Spant 7
Rundstäbe
Spant 6
Kielstab, blau
Spant 5
Sitz
Spant 4
Kielstab, rot
Spant 3
Spant 2
Spant 1
.

Achten Sie bitte beim Herausnehmen aus der Verpackung darauf, wie die einzelnen Gerüstteile zusammengelegt sind. Die beiden Gerüsthälften werden getrennt aufgebaut und dann einzeln in die Haut eingeschoben.
Alles was rot gekennzeichnet ist, gehört zum Vorderteil, - Alles, was blaue Kennzeichen trägt, zum Hinterschiff.
Vorderschiff (rot markiert): Kielboden auseinanderklappen, Vordersteven in die beiden Enden der Kielgabel einsetzen. – Die Kielgabel spreizen und die Stevenbolzen in die dafür bestimmten Löcher einspringen lassen. Den Spant Nr. 2 am Bodenbeschlag befestigen, 
dann den Kielboden umdrehen und steil aufstellen. Kielstab am Bodenmittelteil in den U-Beschlag einführen und zu gleicher Zeit in den Bodenbeschlag den mittleren Beschlag des Spant Nr. 2 und in den Stevenschlitzbeschlag einrasten lassen, Kielboden wieder umdrehen und dann erst Spant Nr. 1 und 3 in die Bodenbeschläge einführen.
Rundstäbe mit der Nr. 1 am Steven – die Stelle ist auch mit Nr. 1 gekennzeichnet – einhängen und zwar so, daß die Rundkopfschrauben jeweils in den Spantenschlitzbeschlag (Spant Nr. 3) passen. Der gleiche Vorgang wiederholt sich dann bei den Rundstäben Nr. 2.
Einhängen der Bordwände: Die rot markierte Bordwand Nr. 1 in den obersten Stevenbeschlag und in die Beschläge an den Spanten Nr. 1, 2 und 3 – Bordwandober- und Unterkante einführen. 
Bordwand Nr. 2 in gleicher Weise befestigen. Deckstab mit dem Schlitzbeschlag von unten nach oben in den obersten Stevenbeschlag einführen, dann drehen, damit der Deckstab in die Spantenauskerbungen paßt. Deckstabende dann in den Spantenbeschlag (Spant Nr. 3) einrasten lassen. Die vordere Gerüsthälfte ist damit aufgebaut.

Hinterschiff (blau markiert): Aufbau ist im Prinzip der gleiche. Hier muß jedoch der Spant mit den 3 mittleren Schnappern befestigt werden. Bei den blau gekennzeichneten Rundstäben darauf achten, daß die längeren am oberen Beschlag eingehängt werden.
Einschieben der Gerüsthälften in die Haut: Zuerst schiebt man die hintere Gerüsthälfte in die Haut. Die Seitennähte müssen mit der Bordwandoberkante abschließen. Wichtig! Eventuell Gerüst wieder etwas zurückziehen und von neuem einschieben. Rundstäbe vom Mittelstück mit der Steckhülse mit den Rundstäben vom Hinterschiff zusammenschieben. Nun erst die vordere Gerüsthälfte einschieben. Auch hier wieder darauf achten, daß die Seitenkante mit der Bordwandoberkante abschließt. Dann die sich gegenüberliegenden Enden des Kielbodens hochklappen, so daß die Holzzunge in den U-Beschlag eingreift. Kielboden zügig durchdrücken. Bordwände auf die gleiche Weise verschliessen. Rundstabschiebehülsen mit den vorderen Rundstäben zusammenschieben. Dabei darauf achten, daß die Rundkopfschrauben jeweils nach innen zeigen.
Offenen Mittelspant einsetzen. Dazu den Spant mit der Unterseite schräg nach hinten stellen, 
mit den oberen, seitlichen Beschlägen in den oberen Bordwandbeschlag einführen. Spant jetzt durch Vorschieben in den Bodenbeschlag einrasten lassen. Die Bordwandunterkante muß gleichzeitig auch mit dem Spantenschlitzbeschlag verbunden werden.
Spant Nr. 5 genau so einführen, nur muß der Spantenschnapp- verschluß jetzt nach vorne zeigen. Anschließend Deckstab vom Hinterschiff in den Schnappverschluß des Spant Nr. 5 nach unten zeigend einrasten lassen. Verdeck etwas hochheben und die beiden Scharnierbeschläge senkrecht aufstellen.

Aufsetzen des Süllrandes: Hintere Süllrandbolzen durch die Verdeckösen und durch die am Spant Nr. 5 angebrachten Beschläge führen. T-Beschläge am Süllrand durch die Öse des Verdecks und in die Öffnung des Spantenhebels einführen und verschließen. Verdeckwulst in die Süllrandnute einführen.
Rückenbrett: Mit dem Schlitzbeschlag von oben nach unten in die T-Beschläge einschieben und am Bodenbeschlag einrasten lassen. Vorderen Deckstabbeschlag durch leichtes Anheben mit dem T-Beschlag an der Süllrandspitze verbinden.
Wenn Sie Beckenstützen mitbestellt haben: Beckenstützen am Süllrand einhängen und den Sitz von vorne nach hinten am Bodenbeschlag einrasten lassen. Die Beckenstützen können unten am Sitz beliebig verstellt werden.
Sonst Anbringen des Sitzes: Den Sitz mit seiner hinteren Kante unter den Beschlag am Kielboden schieben und in den Klemmbeschlag einrasten lassen.
Wenn Sie die Spritzdecke brauchen: In die Spritzdecke hineinschlüpfen, dann mit Paddelbrücke ins Boot einsteigen, Spritzdeckenspitze über die Süllrandspitze führen, am Sitzlukenende die Spritzdecke hinter dem Rücken über den Süllrand stülpen und entlang des Süllrandes festklammern.
Damit Sie nicht vergessen, wie das Boot in den Taschen verpackt war: Sämtliche Längsteile, wie Bodenhälften, Bordwände, Deckstäbe, Rundstäbe und Süllrand, werden am besten übereinander gelegt und mit einem Packriemen mäßig zusammengeschnürt. So bringen Sie die Teile dann in der Stabtasche leichter unter. Die Paddel können auf der Packtasche mit den schmalen Riemen festgeschnallt werden. In den Rucksack kommen Bootshaut, Süllrand, Spanten Spritzdecke und Kissen. Die Bootshaut wird vom Bug und Heck aus in Stevenlänge zusammengelegt. 
Am Besten bringen Sie zuerst die Haut im Rucksack unter. Darauf legen Sie, um das Gewebe zu schützen, den Sitz und die Kissen, dann erst die Spanten in den Rucksack. Transportieren Sie das verpackte Boot mit dem Bootswagen; zuerst Stabtasche, dann Rucksack und alles andere aufpacken. Die Bootswagenriemen durch Halteschlaufen an Stabtasche und Rucksack ziehen und oben überkreuzt festschnallen. Das aufgebaute Boot wird mit der Sitzluke nach oben im ersten Drittel auf den Bootswagen gesetzt und mit den Bootswagengurten überkreuzt festgeschnallt.


KLEPPER – WERKE  ROSENHEIM OBB.
Größte Faltbootwerft der Welt – Hersteller des bekannten Kleppermantels
Hersteller der Klepperzelte
(Historische Firmenbezeichnung)
Konstruktionsänderungen vorbehalten

Printed in Germany                                                    Inprimé en Allemagne

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